Manchmal ist es genau eine Sache, die den Unterschied macht. Ein Löffel Suppe. Ja, wirklich. Ich spreche von dieser einen Schale, die du dir abends auf dem Sofa genehmigst, während die Welt um dich herum kurz mal Pause macht. Wenn es draußen regnet, du mit nassen Socken nach Hause kommst, die Kinder müde, aber wild sind, und du denkst: „Was koche ich jetzt bloß?“ Genau dann kommt sie ins Spiel: meine Kürbis Süßkartoffel Suppe. Ein cremiger Seelenstreichler im Chaos.
Und wenn du genau wie ich gerade eine „Ich brauch was Warmes und Schnelles“-Phase hast, dann kennst du vielleicht auch schon meinen Gnocchi Kürbis Auflauf – herbstlich, cremig & unwiderstehlich lecker. Der steht bei uns mindestens einmal pro Woche auf dem Tisch. Genau wie diese Suppe. Beide retten mir im Herbst den Feierabend. Ohne Witz.
Ach, und bevor du weiterliest: Wenn du den Herbst auch in flüssiger Form liebst (und morgens nicht viel Zeit hast), dann schnapp dir mein 0€ Rezeptkarten-Set „3 Smoothies für regnerische Herbsttage“. Da ist von Immun-Booster bis Pumpkin Pie alles dabei. Also gönn dir deine tägliche Portion Gesundheit an kalten und regnerischen Tagen. 🌧️
Inhalt
ToggleWarum diese Kürbis Süßkartoffel Suppe dein Gamechanger ist
Lass uns ehrlich sein: Wer hat schon Zeit, eine Stunde in der Küche zu stehen, wenn die To-do-Liste länger ist als der Einkaufszettel? Genau. Diese Suppe hier ist meine Antwort auf stressige Tage, leere Bäuche und volle Köpfe. Sie ist:
- In 30 Minuten fertig (inkl. Schnippeln und Löffeln!)
- Cremig & sättigend ganz ohne Sahne
- Mealprep-tauglich: einfrieren, aufwärmen, lieben
- Vollgepackt mit Vitaminen dank Kürbis & Süßkartoffel
- Familienfreundlich: Meine Kids lieben sie. Ohne Drama. Ohne „Ich mag das nicht“.
Das Beste: Du brauchst keine fancy Zutaten oder fünf Töpfe. Ein Topf, ein Pürierstab, fertig.

Das Rezept: Kürbis Süßkartoffel Suppe
Zutaten für 4 Portionen
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)
- 2 mittelgroße Süßkartoffeln (ca. 400 g)
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 daumengroßes Stück Ingwer (optional, aber sooo gut!)
- 2 EL Olivenöl*
- 700 ml Gemüsebrühe*
- 200 ml Kokosmilch* (aus der Dose)
- Salz & Pfeffer
- 1/2 TL Zimt* (optional, aber trust me!)
- Topping: geröstete Kürbiskerne*, Petersilie, Joghurt oder pflanzliche Alternative
So geht’s – Schritt für Schritt zu deiner Kürbis Süßkartoffel Suppe
- Gemüse vorbereiten: Kürbis halbieren, entkernen, in Stücke schneiden (Schale kann dranbleiben!). Süßkartoffeln schälen und würfeln. Zwiebel, Knoblauch & Ingwer hacken.
- Anbraten: Olivenöl im Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch & Ingwer glasig anbraten. Kürbis & Süßkartoffel dazu, 3 Minuten mitdünsten.
- Kochen: Mit Brühe ablöschen. Deckel drauf, 20 Minuten leicht köcheln lassen, bis alles weich ist.
- Pürieren: Kokosmilch dazugeben, alles mit dem Stabmixer* cremig pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken.
- Anrichten: In Schälchen* füllen, mit Kürbiskernen*, Joghurt & frischen Kräutern toppen. Löffel rein. Glück pur.


Mealprep-Tipp für vielbeschäftigte Mamas
Kennst du das auch? Morgens steht man gefühlt im Sprintmodus: Brotdosen packen, Kinder anziehen, „Wo ist meine Trinkflasche?!“-Suchspiel, der eigene Kaffee längst kalt – und dann noch gesundes Mittagessen zaubern? Puh. Genau hier kommt diese Kürbis Süßkartoffel Suppe wie gerufen. Denn sie ist nicht nur köstlich und sättigend, sondern auch ein echtes Mealprep-Wunder.
Bereite am besten gleich die doppelte Menge zu – das lohnt sich nämlich richtig. Im Kühlschrank hält sich die Suppe problemlos bis zu drei Tage, ohne an Geschmack oder Cremigkeit zu verlieren. Und falls du mal richtig auf Vorrat kochen willst: Eingefroren ist sie sogar bis zu drei Monate haltbar. Perfekt für alle Tage, an denen du eigentlich keine Energie fürs Kochen hast, aber trotzdem etwas Warmes, Gesundes und Wohltuendes brauchst. Und ja, ich spreche aus Erfahrung. 😄
Mein absoluter Alltags-Lifehack: Portioniere die Suppe direkt in Schraubgläser oder mikrowellengeeignete Behälter. So kannst du sie easy mit ins Büro, zur Uni oder in die Schule nehmen – und brauchst nur noch kurz aufwärmen. Selbst lauwarm schmeckt sie übrigens noch absolut genial, falls die Mittagspause wieder schneller vorbei ist als geplant. Und das Beste: Du musst weder Fastfood noch Kantinenkompromisse eingehen. Nur Deckel auf, Löffel rein, kurz durchatmen – und genießen. 🥣
Variationen für deine Kürbis Süßkartoffel Suppe – weil Abwechslung einfach glücklich macht
So sehr ich meine cremige Kürbis Süßkartoffel Suppe liebe – manchmal darf’s einfach ein bisschen anders sein. Du kennst das bestimmt: Ein Tag schreit nach Wohlfühlküche, der nächste nach einem kleinen Geschmacksabenteuer. Zum Glück ist diese Suppe eine echte Alleskönnerin und lässt sich im Handumdrehen abwandeln. Ganz nach Lust, Laune – und Vorratsschrank. 😄
Hier kommen meine liebsten 4 Suppen-Varianten, die dich garantiert nicht im Stich lassen, wenn du mal Abwechslung brauchst:
Scharf & wärmend – für graue Tage mit innerem Heizkissen
Wenn draußen alles grau ist und du dich nach einem kleinen Kick sehnst, dann peppe deine Suppe mit einer Prise Chili* oder einem Löffel roter Currypaste* auf. Schon beim Anbraten entfaltet sich diese angenehme Schärfe, die dich von innen wärmt. Als Topping passen Chiliflocken* und frischer Koriander – perfekt, wenn du dich ein bisschen wie in einem thailändischen Streetfood-Stand fühlen willst, nur eben im eigenen Wohnzimmer.
Orientalisch gewürzt – wie ein Kurztrip nach Marrakesch
Manchmal braucht man kein Flugticket, nur die richtigen Gewürze. Mit einer Mischung aus Kreuzkümmel*, Kurkuma* und einer Prise Zimt* zauberst du im Nu orientalisches Flair in deinen Topf. Lass dich von den warmen, tiefen Aromen umhüllen – ideal für ein soulfoodiges Mittagessen. Und wenn du dann noch geröstete Kichererbsen* als Topping drüberstreust, bekommst du Crunch, Protein und eine extra Portion Genuss obendrauf. Magisch!
Mediterran inspiriert – mit Sommer im Herzen (auch im Herbst)
Du sehnst dich nach Sonne, Strand und einem Teller voller Leichtigkeit? Kein Problem! Brate deine Basisgemüse mit Knoblauch, Rosmarin und Thymian an – schon beim Kochen duftet es wie in einer toskanischen Landhausküche. Als Topping empfehle ich dir vegane Feta-Streusel, ein paar Tropfen gutes Olivenöl* und vielleicht noch etwas Zitronenabrieb. So kommt auch im grauen Herbst ein Hauch von Dolce Vita auf deinen Teller.
Süß & samtig – die Comfort-Food-Version
Diese Variante ist mein geheimer Favorit, wenn ich Lust auf etwas besonders Sanftes und leicht Süßes habe. Einfach einen Apfel geschält und gewürfelt mitkochen – das harmoniert perfekt mit Kürbis und Süßkartoffel. Verfeinere alles mit einer Prise Muskatnuss*, und du wirst staunen, wie rund und vollmundig das schmeckt. Als Topping machen sich gehackte Walnüsse* und ein Spritzer Ahornsirup* richtig gut. Fast wie ein Herbst-Dessert im Suppenformat. Lol.
Du siehst: Mit ein paar kleinen Handgriffen wird aus einer einfachen Basis-Suppe ein neues Geschmackserlebnis – immer wieder anders, aber immer wieder gut. Probier dich durch, mix & match, oder kreiere deine ganz eigene Version. Schreib mir gerne in die Kommentare, welche Variante dir am besten schmeckt – oder ob du sogar eine ganz neue erfunden hast! 😍🥣
Q&A – Deine Fragen, meine Antworten zu Kürbis Süßkartoffel Suppe
Kann ich den Kürbis vorbereiten?
Yes! Du kannst Kürbis gewürfelt einfrieren oder 2 Tage im Voraus schneiden und im Kühlschrank aufbewahren. Mein Tipp: Schon geschälten und entkernten Hokkaido im Mealprep-Style vorrichten – spart mega viel Zeit.
Was passt als Beilage?
Knuspriges Baguette, geröstetes Knäckebrot, Dinkelbrötchen oder mein Geheimtipp: gebratene Gnocchi als Topping. So gut! Auch super: geröstete Kichererbsen oder ein Kräuterquark als Dip dazu.
Wie mache ich die Suppe noch sättigender?
Linseneinlage! Einfach eine Handvoll rote Linsen mitkochen – sie brauchen genauso lange wie der Kürbis. Gibt Protein, Ballaststoffe und richtiges Soulfood-Feeling. Oder: 1–2 Kartoffeln mit reinschnippeln für mehr Substanz.
Kann ich die Suppe ohne Pürierstab machen?
Theoretisch ja, aber sie wird dann eher stückig. Alternativ: Im Standmixer pürieren oder (für Hardcore-Fans) mit dem Kartoffelstampfer zu Mus verarbeiten. Ist dann eher „rustikal charmant“, aber auch lecker.
Kann ich die Suppe auch für Babys oder Kleinkinder anpassen?
Absolut! Lass einfach Chili, Zwiebel, Knoblauch und scharfe Gewürze weg und püriere sie besonders fein. Für kleine Esser kannst du auch etwas Apfelmus untermixen – das schmeckt mild und süßlich.
Kann ich die Suppe auch kalt essen?
Also… ja, technisch schon – aber ehrlich? Sie schmeckt warm einfach himmlischer. Falls du aber z. B. im Büro keine Mikrowelle hast: Gut gewürzt und lauwarm ist sie trotzdem lecker.
Wie verhindere ich, dass die Suppe zu dick wird?
Wenn deine Suppe nach dem Pürieren zu dick geraten ist, einfach mit etwas zusätzlicher Brühe oder Kokosmilch verdünnen. Funktioniert auch am nächsten Tag super beim Aufwärmen – einfach etwas Flüssigkeit dazu und nochmal durchrühren.
Kann ich statt Kokosmilch auch etwas anderes nehmen?
Klaro! Hafercuisine, Sojacreme, normale Sahne oder ein Löffel Frischkäse (vegan oder nicht) funktionieren genauso. Achte nur darauf, dass die Alternativen nicht ausflocken – am besten erst nach dem Kochen unterrühren.
Fazit – Kürbis Süßkartoffel Suppe: Dein Suppenglück im Alltag
Diese Kürbis Süßkartoffel Suppe ist mehr als ein Rezept. Sie ist dein Safe Space im Kochchaos. Ein Löffel davon sagt: „Du machst das gut.“ Und das ist manchmal genau das, was man braucht, oder?
Sie ist cremig, wärmend, gesund und trotzdem so einfach, dass du sie locker zwischen Brotdosenpacken, Homeoffice und „Wo ist meine Mathemappe?!“ auf den Tisch bringst.
Wenn du dieses Rezept genauso liebst wie ich, dann probier unbedingt auch meinen Gnocchi Kürbis Auflauf – das ist der kulinarische Zwilling dieser Suppe. Cremig, herbstlich, unwiderstehlich. Und wenn du das Gefühl hast, dein Immunsystem könnte auch ein warmes Lächeln gebrauchen, dann hol dir mein 0€ Rezeptkarten-Set „3 Smoothies für regnerische Herbsttage“. Schnell gemacht, super lecker und dein Frischekick gegen Herbstmüdigkeit.
Also: Schürze um, Topf raus, Löffel in die Hand. Mach dir deine eigene kleine Suppen-Auszeit. Und hey – das glaubt mir keiner, wie gut diese Suppe schmeckt.