Kennst du das Gefühl, wenn du zwischen Terminen, E-Mails und Alltagschaos plötzlich merkst: „Ich hab Hunger – aber keine Zeit. Und schon gar keine Lust auf labbrige Brötchen vom Bäcker oder fettige Snacks vom Imbiss“? Willkommen in meiner Welt – früher. Heute greife ich stattdessen zum Kühlschrank und ziehe mir mit einem kleinen „Plopp“ mein Mittagessen heraus: Ein selbstgemachter Salat im Glas zum Mitnehmen. Frisch, bunt, gesund – und ready to go.
Ob fürs Büro, den Picknickkorb, die Uni oder einfach als schneller Lunch auf der Terrasse – Salat im Glas zum Mitnehmen ist die wohl schönste Antwort auf den Mealprep-Trend. Kein Verpackungschaos, keine matschige Blattsalat-Katastrophen – dafür jede Menge Geschmack, Struktur und Nährstoffe.
In diesem Blogpost zeige ich dir:
- das perfekte Grundrezept für deinen Salat im Glas
- worauf du beim Schichten unbedingt achten solltest
- wie du das Glas ideal vorbereitest (und wie lange es frisch bleibt)
- kreative Varianten für jeden Geschmack
- welche Dressings sich eignen – und welche eher nicht
- und warum dieser Salat deine Mittagspause nicht nur leckerer, sondern auch gesünder macht.
Inhalt
ToggleMein liebster Rezepttipp: Mediterraner Couscous-Salat im Glas
Zutaten für 1 großes Glas
- 2 EL Zitronen-Olivenöl-Dressing
- 1 kleine Handvoll Kichererbsen
- 1/4 rote Paprika, in Würfeln
- 2 EL Couscous, gekocht
- 1 Handvoll Feta-Würfel
- Eine Handvoll Rucola
- 1 EL geröstete Pinienkerne

Zubereitung – Salat im Glas zum Mitnehmen: So schichtest du clever
Das Geheimnis eines gelungenen Salats im Glas zum Mitnehmen liegt in der richtigen Reihenfolge – denn niemand will durchgeweichten Rucola oder ein matschiges Dressing-Fiasko erleben.
- Ganz unten ins Glas kommt das Dressing. So bleibt alles andere knackig!
- Danach folgen die Kichererbsen – sie dürfen ruhig etwas durchziehen.
- Darauf die Paprika-Würfel – farbenfroh & stabil.
- Nun der Couscous, der sich gut als „Puffer“ eignet.
- Als Nächstes der Feta, der schön würzig bleibt, aber nicht zerdrückt wird.
- Obenauf kommt der Rucola – ganz zum Schluss, damit er seine Frische behält.
- Direkt vor dem Servieren: Glas kräftig schütteln oder in eine Schüssel kippen & umrühren. Tadaa!
Mein Tipp: Den Salat am besten am Abend vorher vorbereiten und gut verschlossen im Kühlschrank lagern – so bleibt alles frisch & knackig bis zum nächsten Tag.
Warum du Salat im Glas lieben wirst
Der Hype um den Salat im Glas zum Mitnehmen ist nicht nur Instagram-ästhetisch – er ist auch praktisch und alltagstauglich. Und hier sind die Gründe:
- Zeit sparen: Du musst mittags nicht mehr überlegen, was du essen willst – dein Glas steht schon bereit.
- Gesund essen ohne Aufwand: Du bestimmst, was rein kommt – und was nicht.
- Weniger Müll, mehr Nachhaltigkeit: Bye-bye Plastikschale vom Supermarkt.
- Flexibel & kreativ: Du kannst das Rezept jeden Tag variieren – je nach Lust, Saison und Kühlschrankinhalt.
- Mealprep-freundlich: Bereite gleich mehrere Gläser für die Woche vor und hab immer einen Lunch parat.
5 clevere Tipps für perfekte Schichten
Damit dein Salat im Glas nicht zur matschigen Überraschung wird, beachte diese fünf Mealprep-Hacks:
- Dressing immer nach unten. Niemals oben – sonst wird der Salat weich.
- Feuchte Zutaten nach unten. Kichererbsen, Tomaten, Paprika & Co. kommen zuerst.
- Körner als Puffer. Couscous, Quinoa, Nudeln etc. schützen empfindliche Zutaten.
- Käse nicht zerdrücken. Feta, Mozzarella oder Tofu immer über die stabilen Schichten geben.
- Grünes ganz zum Schluss. Rucola, Babyspinat oder Feldsalat immer obenauf – erst kurz vor dem Essen vermischen.